Besucherstimmen

Zu allen Terminen der Ausstellung gab es eine Vernissage sowie Begleitveranstaltungen mit Filmen, Vorträgen und Podiumsdiskussionen mit bis 100 Personen und vielen intensiven Gesprächen.

Gästebuch Galleria P. der Brüder Grimm Stube, Marburg, 4. – 29. Januar 2017

Stimme der Oberhessischen Presse zur Eröffnung: Die Ausstellung haben 302 Personen besucht,165 Frauen, 130 Männer und 7 Kinder. Fünfzig Prozent der Objekte wurden in dem sakralen Raum der Galleria P. in der Oberstadt gezeigt und hatten viele Wirkungen auf die Besucher*innen. Die meisten haben sich viel Zeit für die Ausstellung genommen, manche kamen mehrmals wieder. Zahlreiche Führungen wurden organisiert und  intensive Gespräche mit Pauline Disonn und Hildegard Schürings geführt. DANKE an Bruno P. für seine hervorragende Begleitung.

  • Ich bin tief beeindruckt von Ihrem künstlerischen Engagement für Aussöhnung mit unfassbaren Seiten der Menschheit und Fotografie – Wissenschaft und Metaphern der Hoffnung, ganz herzlichen Dank.
  • Vielen Dank für die aufklärerischen Arbeiten. Für eine friedliche Zukunft und ein gutes Neues Jahr 2017!
  • Die Ausstellung macht für mich deutlich, wozu Menschen fähig sind, auch fähig sind … und dann die Lebensfreude im Foto des „einbeinigen Akrobaten“. Mir gefällt, dass beide dabei ist, und wirkt … Vielen Dank.
  • Das „Salz der Erde“ ein Dokumentarfilm über einen brasilianischen Fotografen. Dessen Bilder, Erfahrungsberichte und Eure zeitnahen Fotos des Genozids hinterlassen Spuren und erschüttern, wozu Menschen fähig sind. Immer wieder …, heute …, morgen…? Ich wünsche mir so sehr, dass die Menschheit zur Vernunft kommt und die bestialischen Triebe keinen Raum bekommen, „Liebe“ die Menschheit regiert! Shalom und vielen Dank für diese wundervolle Ausstellung.
  • „La vie en rose“ – Tod, Massaker, Singen, Weinen, Tanzen, Danke für die Erinnerung aus dem Diesseits und dem Jenseits mit allen Schattierungen, den Hellen und dem Dunklen!
  •  Eine berührende Ausstellung, zumal sie das Leid der Menschen nicht unmittelbar zeigt.
  • Nur zufällig als Gast und ehemaliger Bewohner von Marburg vorbeigekommen, und gleich mit großem Interesse hineingeschaut. Interessant, bedrückend und schön zugleich. Empfunden als ein häufiger Besucher Ruanda.
  • Ohne Worte.
  • Superschöne Ausstellung, solche Taten müssen viel mehr wieder in das Bewusstsein der Menschen gebracht werden. Eine solche „kleine“ Ausstellung ist ein erster Schritt.
  • Vielen Dank für die beeindruckende Ausstellung.
  • Belle exposition mais qui remue en moi une page sombre de notre histoire. Merci pour vos renseignements.
  • Danke für die bewegenden Bilder, die viele Erinnerungen an Erfahrungen in diesem schönen Land mit seiner tragischen Geschichte geweckt haben.
  • Eine eindrucksvolle Darstellung der Nöte und des Kummers anderer Weltgegenden. Das relativiert gewiss die Schwierigkeiten, die wir jetzt in Europa haben. Weiterhin viel Erfolg.
  • Ich freue mich schon auf die Welt in Frieden und Liebe unter den Menschen, wenn das Paradies auf Erden wieder hergestellt ist durch Jesus und seinen Vater … Der Teufel hat nicht mehr viel Zeit, deshalb ist so eine Unruhe auf dieser Welt, mehr auf …
  • Eine sehr schöne Ausstellung! Die Ausstellung bringt einen sehr zum Nachdenken und erinnert an die Unsinnigkeit, die oftmals in vielen Herren Ländern geschah und noch geschieht. Letztendlich kann jeder von uns ein Stück für mehr Frieden tun (auch durch diese Ausstellung), um ein wenig zu mehr zum utopischen aber trotzdem zu erzielenden Ziel Weltfrieden zu kommen. Ich muss dabei ein wenig an die Rede von Astrid Lindgren zum Thema „Frieden in der Welt“ denken, vielen Dank für die Ausstellung.
  • Sehr wichtig und interessant!
  • Vielen Dank für die aufschlussreichen Erläuterungen der Bilder und Reliefs. Am meisten beeindruckt haben mich die Bilder der ermordeten jungen Frau und des übriggebliebenen Mannes.
  • Beiden Künstlerinnen danke ich sehr für die bleibenden Erinnerungen – von Herzen.
  • Ich war kurz davor, in der Ausstellung zu weinen, als ich vor dem Bild von Gustave stand – ich kann trotz langer Auseinandersetzung die … nicht verstehen. Die Blicke der Verhafteten konfrontieren mich mit der Frage: Wie können diese so menschlich aussehenden Männer solche Taten verüben? Wer von den Abgebildeten hat sich schuldig gemacht? Danke für die visuellen Impulse, auch die Kombination mit den Reliefs hebt die Fragen der Fotos gegenüber den Trost der Reliefs verstärkt hervor. Voller Fragen und trauernd.
  • Sehr gute Ausstellung. Eindrucksvoll, auch die Literatur auf der Fensterbank ist sehr informativ. Danke.
  • Die Ausstellung ist sehr eindrucksvoll und erschütternd, viel Erfolg weiterhin.
  • Tragisch, aber gut, das Thema so umzusetzen und in das Bewusstsein zu nutzen
  • Wichtige Ausstellung! Danke fürs Erinnern
  • Bin berührt und geschockt!
  • Très touchant et malheureusement encore et toujours d‘actualité !
  • Bewegende Bilder zu einem Thema, das leider oft in Vergangenheit gerät.
  • Beeindruckend, bewegend und nachhaltig.
  • Schade, dass für diese Erinnerung nur ein solch kleiner Raum zur Verfügung gestellt wird. Es ist gut, dass sie nie in Vergessenheit gerät. Danke dafür!
  • Danke für die Mühen, die Geschichte derer, deren Gegenwart und Zukunft geraubt wurde, zu erzählen. Wir werden sie nicht vergessen.
  • Gut, dass Sie an den Völkermord erinnern und der Sprachlosigkeit etwas entgegen setzen. Danke.
  • Sehr beeindruckend, wirkt nach, nur erinnern hilft immer wieder.
  • Beeindruckend … eindrucksvoll … bedrückend … bewegend!
  • Danke für die Erinnerung an diese Ereignisse!
  • Bilder sagen mehr als tausend Wort und stärken mein Mitgefühl. Danke für diese Aufnahmen!
  • Danke für diese Ausstellung!
  • Beeindruckende Bilder
  • Dies ist eine sehr beeindruckende und bewegende Ausstellung, gut, dass Sie das so nahe bringen. Danke!

Haus am Dom, Frankfurt am Main, 11. März bis 1. Mai 2014 Die Ausstellung haben etwa 500 Personen besucht: „Es ist eine leise, stille Ausstellung – sehr eindrücklich.“

    • Murakoze cyane! Würdigen wir die Opfer! Danke für die Ausstellung! HINSCHAUEN!
    • Danke für diese Ausstellung, die die Augen erneut öffnet über die Grenzen „Deutschland, Deutschland über alles hinweg!“ Geb Gott, dass keine Asylantenheime mehr abgefackelt werden.
    • Danke für die Ausstellung, die die Wirklichkeit, „Wahrheit“ in allen Dimensionen zeigt: Grausamkeit, Tod, verborgenes Wiedersprießen, Alltag und verlorenes Leben …Nachdenken, Hoffnung, Lernen für die Zukunft wäre wahrscheinlich zu ambitiös? Ein Land wie viele andere?
    • Gedicht im 2. Stock ist sehr beeindruckend und darüber hinaus (fast?) global gültig.
    • Danke für die Ausstellung, Erinnerungen an Rwanda werden wach!
    • A vida e loca – das Leben ist verrückt …
    • Never Forget – lasst uns doch bitte, bitte irgendetwas für die Zukunft lernen!
    • Ich war sehr beeindruckt von den eindrucksvollen Fotos, z.B. „Die junge Generation“, so fröhlich und hoffnungsfroh!! Barfuß oder in Flip Flops, „einbeiniger Akrobat, früher Kindersoldaten“!! Aber ebenso von den ausdrucksvollen Reliefs von Frau Disonn, z.B. „Neues Leben“, „Heilender Schutzwall, „Regeneration“. Danke für die wunderbare Ausstellung und das Begleitmaterial, Zeittafel Rwanda, und von Frau Schürings „Wer ist ein Täter?“ sehr sehr beeindruckend! Auch „Le genocide 1994 au Rwanda“ – trotz eines zweitägigen Seminars und Rwanda-Tags in Mainz erfuhr ich viel Neues!
    • Danke für diese Ausstellung, die viele Erinnerungen und Gefühle wachruft. Still wird die Grausamkeit gezeigt, die man sich nicht im Ansatz vorstellen möchte. Aber auch das Weiterleben, neue Hoffnung, Opfer bekommen ein Gesicht und ihre Geschichten werden nicht unter Fakten vergraben.
    • Ich bin zutiefst berührt und wünsche der Ausstellung noch viele Besucher an vielen, anderen Orten. „Auch Bäche beginnen mit einem Tropfen …“ so kann vielleicht auch jeder neue Gedanke bei vielen Einzelnen etwas ändern.
    • Si on pose la question „pourquoi faire quelque chose pour le Rwanda?“ ou „que faire ?“, je crois que „Den Toten ihre Würde, den Lebenden ihre Hoffnung wiedergeben“ est une très bonne réponse déjà. Bonne exposition parce que aspects multiples, divers qui sont montrés, une bonne partie facile à reconnaitre pour ceux qui connaissent un peu le Rwanda mais aussi des choses nouvelles, une autre perspective et cette combinaison est forte, Merci et Félicitations!
    • Die Ausstellung hat mir aufgrund ihrer Schlichtheit bzw. „Nicht-Ãœberladenheit“ gut gefallen.
    • Ihre Ausstellung ist wirklich sehr eindrücklich und bringt einen sehr zum Nachdenken.

Zur Podiumsdiskussion „Rolle der Kirchen in Rwanda“ 14. April 2014 im Haus am Dom Frankfurt a. M., 120 min.

KrönchenCenter Siegen 2. bis 30. Oktober 2012

    • Wichtige Ausstellung, Afrika braucht mehr Aufmerksamkeit.
    • 1982 weilte ich 4 Wochen in Rwanda und lernte dieses wunderschöne Land der tausend Hügel und Seen kennen. Es hinterließ einen tiefen Eindruck in der Seele. Die Verbundenheit existiert weiter, auch wenn es nur vereinzelte Kontakte, z. B auf einem internationalen Seminar mit Deutschen und Afrikanern aus Zentralafrika, insbesondere Rwandesen gab. Die Ausstellung macht betroffen und schöpft Hoffnung, durch die Gacaca-Gerichte und die Aufarbeitung der Vergangenheit.
    • Eine beeindruckende Ausstellung. Beschämend, dass die Bundesrepublik so gut wie keine Flüchtlinge aufgenommen hat, und damit direkt für ihren Tod verantwortlich ist.
    • Ruanda. Nie wieder. Demokratie ist die einzige und dauerhafte Lösung für die Probleme Ruandas. Die Diktatur und die Lüge bringen RuanderInnen nicht zur Versöhnung. Die Wahrheit, die Freiheit und die Gerechtigkeit sind wichtig für die Zukunft Ruandas und für die Demokratie in Ruanda. Nur mit einer richtigen Demokratie können wir hoffen, dass der Genozid nie wieder in Ruanda passieren wird.