Termine
Rwanda Entgrenzungen
Vernissage:Â Mittwoch, 4. Januar 2017 18.00 h
Bruno P. – P. Disonn – H. Schürings
Galleria Bruno P. – Brüder Grimm Stube Markt 23 35037 Marburg
5. Januar – 29. Januar 2017
rwanda-entgrenzungen-marburg_04-29-jan-2017
Mit freundlicher Unterstützung von Bruno P.,
Kulturamt der Stadt Marburg und Imbuto e.V. 35112 Fronhausen www.imbuto.net
Haus am Dom, Frankfurt am Main 11. März bis 1. Mai 2014
Begleitet wird die Ausstellung von einer Filmvorführung zu Rwanda und Diskussion, von Podiumsdiskussionen zur Rolle der Internationalen Völkergemeinschaft sowie zur Rolle der Kirchen bei der Aufarbeitung und Versöhnungsarbeit.
11. März 2014, 18.00 Uhr Vernissage mit Pauline Disonn und Hildegard Schürings
11. März 2014, 19.30 Uhr „20 Jahre danach – Ist Versöhnen möglich?“ Film: Unter Nachbarn – Vom Leben mit den Mördern, Regie: Steffen Düvel, 2008, Gespräche mit Lydie Isabelle Twibanire-Benninghofen und Ananie Bizimana, Moderation: Hildegard Schürings
Der Genozid in Rwanda 1994 hat die gesamte Gesellschaft zerstört: Hundertausende Tote, mehrere Millionen Vertriebene, die Traumatisierung der Gesellschaft, Zerstörung der Infrastruktur und heute Opfer und Täter, die nebeneinander leben. Der rwandische Staat hat seit 1994 erhebliche wirtschaftliche und administrative Aufbauleistungen erreicht. Um die Verbrechen zu dokumentieren und die Täter zu richten, wurden landesweit GAGACA-Verfahren durchgeführt und Verfahren gegen etwa 1,9 Millionen Personen organisiert, davon wurden 86% für schuldig befunden. Der Genozid prägt bis heute das gesellschaftliche Leben, die Beziehungen zwischen den Menschen und die Zukunft. Wie kann man nach solchen menschlichen Verlusten und Verbrechen weiterleben? Kooperation: Imbuto e.V., mit finanzieller Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – engagement global
9. April 2014, 19.00 Uhr „Rwanda, Libyen und jetzt Syrien: wie Schutzverantwortung gestalten?“
Podiumsdiskussion mit Vertretern und Vertreterinnen aus Politik und Friedensforschung
Kooperation: Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung HSFK, Frankfurter Rundschau
14. April 2014, 19.00 Uhr „Völkermord in Rwanda und Rolle der Kirchen“ Podiumsdiskussion Teilnehmende: Jörg Zimmermann arbeitete von 1991 bis zum Völkermord 1994 als evangelischer Pfarrer in Ruanda. Er ist Unterzeichner des Bekenntnisses von Detmold. Dr. Hildegard Schürings arbeitet seit 1978 regelmäßig in und zu Ruanda. Sie ist Expertin zum Thema Kolonialgeschichte und Missionierung Ruandas, zur Aufarbeitung des Kriegs und Genozids und verantwortlich für die Ausstellung. Dr. Daniel Legutke, Referent der Geschäftsstelle bei der Deutschen Kommission Justicia et Pax. Moderation: Gregor Hofmann, Genocide Alert Kooperation: Genocide Alert e.V.
Haus am Dom Domplatz 3 60311 Frankfurt
Die Ausstellung ist geöffnet Montag bis Freitag 9.00 bis 17.00 Uhr, Donnerstag bis 21.30 Uhr, Samstag 10.00 bis 17.00 Uhr.
KrönchenCenter Siegen 2. bis 30. Oktober 2012 Markt 25 57072 Siegen
Vernissage 2.10.2012 – 18 Uhr mit den Künstlerinnen
www.vhs-siegen.de Die Ausstellung wurde erstmals in Siegen gezeigt.
Veranstalter:
Begleitet wird die Ausstellung durch eine Veranstaltungsreihe mit Vorträgen und Filmen zur Geschichte Ruandas, zur Analyse der Rolle der Internationalen Gemeinschaft während des Krieges und Genozids 1990-1994, zur Aufarbeitung und Versöhnungsarbeit, z.B. durch die Gacaca-Verfahren, sowie zu den heutigen Veränderungen im politischen und gesellschaftlichen Kontext, insbesondere zur Situation von Frauen. Für Schulklassen sowie Gruppen von Studierenden werden Führungen angeboten.
Vorträge und Filme
04.10.12 Vortrag Die Geschichte Ruandas, Referentin Dr. H. Schürings
09.10.12 Film Das Versagen der internationalen Gemeinschaft, verantwortlich: Renate Helm
11.10.12 Vortrag Die Gacaca-Gerichte, Referentin Dr. H. Schürings
25.10.12 Film Ruandas starke Frauen, verantwortlich: Renate Helm
Alle Veranstaltungen 19.30 h, Ort: VHS KrönchenCenter, Siegen
Gefördert durch