Termine

WILLKOMMEN – Welcome – Bienvenue – Mulisanze!
2024 jährt sich zum 30sten Mal der Genozid in Rwanda.
Wir freuen uns, wenn Sie unsere eindrucksvolle Ausstellung zeigen würden.
Die Künstlerinnen Pauline Disonn und Hildegard Schürings kommen gerne zur Vernissage/ Finissage und begleiten die Ausstellung durch Führungen, Vorträge & Diskussionen.
Unter Besucherstimmen finden Sie das insgesamt sehr positive Feedback von Besucher:innen. Auf unseren Seiten finden Sie viele Einblicke, Informationen, Publikationen …
Wir freuen uns über solidarische Spenden -> Partnerverein Imbuto e.V. Herzlichen Dank! Muakoze cyane Pauline Disonn – Hildegard Schürings


Rwanda Entgrenzungen

Erinnerungen: Vernissage 

Mittwoch, 4. Januar 2017 – 18.00 h
Bruno P. * Pauline Disonn * Hildegard Schürings

Galleria Bruno P. – Brüder Grimm Stube Markt 23
35037 Marburg 5. Januar – 29. Januar 2017

rwanda-entgrenzungen-marburg_04-29-jan-2017
Mit freundlicher Unterstützung von Bruno P.
und
Kulturamt der Stadt Marburg und Imbuto e.V.  35112 Fronhausen  www.imbuto.net



Rwanda – Entgrenzungen

Haus am Dom, Frankfurt am Main 11. März bis 1. Mai 2014

Die Ausstellung im Haus am Dom, Frankfurt am Main, wird begleitet von einer Filmvorführung zu Rwanda mit Gesprächen, von Podiumsdiskussionen zur Rolle der Internationalen Völkergemeinschaft sowie zur Rolle der Kirchen bei der Aufarbeitung und Versöhnungsarbeit.
11. März 2014, 18.00 Uhr Vernissage mit den Künstlerinnen Pauline Disonn & Hildegard Schürings
und Dr. Thomas Wager, Haus am Dom
11. März 2014, 19.30 Uhr „20 Jahre danach – Ist Versöhnen möglich?“
Film: Unter Nachbarn – Vom Leben mit den Mördern, Regie: Steffen Düvel, 2008
Gespräche mit Lydie Isabelle Twibanire-Benninghofen und Ananie Bizimana, Moderation: Hildegard Schürings

Der Genozid in Rwanda 1994 hat die gesamte Gesellschaft zerstört: Hundertausende Tote, mehrere Millionen Vertriebene, die Traumatisierung der Gesellschaft, Zerstörung der Infrastruktur und heute Opfer und Täter, die nebeneinander leben. Der rwandische Staat hat seit 1994 erhebliche wirtschaftliche und administrative Aufbauleistungen erreicht. Um die Verbrechen zu dokumentieren und die Täter zu richten, wurden landesweit GAGACA-Verfahren durchgeführt und Verfahren gegen etwa 1,9 Millionen Personen organisiert, davon wurden 86% für schuldig befunden. Der Genozid prägt bis heute das gesellschaftliche Leben, die Beziehungen zwischen den Menschen und die Zukunft. Wie kann man nach solchen menschlichen Verlusten und Verbrechen weiterleben? 
Kooperation: Imbuto e.V., mit finanzieller Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – engagement global.

9. April 2014, 19.00 Uhr „Rwanda, Libyen und jetzt Syrien: wie Schutzverantwortung gestalten?“
Podiumsdiskussion mit Vertretern und Vertreterinnen aus Politik und Friedensforschung
Kooperation: Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung  – HSFK, Frankfurter Rundschau

14. April 2014, 19.00 Uhr „Völkermord in Rwanda und Rolle der Kirchen“ Podiumsdiskussion, 120 min. 

Teilnehmende: Jörg Zimmermann arbeitete von 1991 bis zum Völkermord 1994 als evangelischer Pfarrer in Ruanda. Er ist Unterzeichner des Bekenntnisses von Detmold.
Dr. Hildegard Schürings arbeitet seit 1978 regelmäßig in und zu Ruanda. Sie ist Expertin zum Thema Kolonialgeschichte und Missionierung Ruandas, zur Aufarbeitung des Kriegs und Genozids und verantwortlich für die Ausstellung: Rwanda – Entgrenzungen.
Dr. Daniel Legutke, Referent der Geschäftsstelle bei der Deutschen Kommission Justicia et Pax.
Moderation: Gregor Hofmann, Genocide Alert Kooperation: Genocide Alert e.V.
Haus am Dom Domplatz 3 60311 Frankfurt



Rwanda – Entgrenzungen
KrönchenCenter Siegen 2. bis 30. Oktober 2012

Markt 25 57072 Siegen

Vernissage 2.10.2012 – 18 Uhr mit den Künstlerinnen Pauline Disonn & Hildegard Schürings

www.vhs-siegen.de Die Ausstellung wurde erstmals in Siegen gezeigt.
Veranstalter:

Begleitet wird die Ausstellung durch eine Veranstaltungsreihe mit Vorträgen und Filmen zur Geschichte Ruandas, zur Analyse der Rolle der Internationalen Gemeinschaft während des Krieges und Genozids 1990-1994, zur Aufarbeitung und Versöhnungsarbeit, z.B. durch die Gacaca-Verfahren, sowie zu den heutigen Veränderungen im politischen und gesellschaftlichen Kontext, insbesondere zur Situation von Frauen. Für Schulklassen sowie Gruppen von Studierenden werden Führungen angeboten.
Vorträge und Filme
04.10.12 Vortrag Die Geschichte Ruandas, Referentin Dr. H. Schürings
09.10.12 Film Das Versagen der internationalen Gemeinschaft, verantwortlich: Renate Helm
11.10.12 Vortrag Die Gacaca-Gerichte, Referentin Dr. H. Schürings
25.10.12 Film Ruandas starke Frauen, verantwortlich: Renate Helm
Alle Veranstaltungen 19.30 h, Ort: VHS KrönchenCenter, Siegen
Gefördert durch